Wikingerhochzeiten

Die Wikingerhochzeit  ist eine traditionelle nordische Zeremonie, bei der die alten Götter und die Ahnen des Paares angerufen werden, um deren für die Verbindung zu erbitten. Mit Rufhorn und Runen rufe ich die Götter und Ahnen  in den Schutzkreis, in dem sich während der Zeremonie nur das Paar und ich befinden. 

Während der Zeremonie findet die symbolische Schwertübergabe statt, bei der der Bräutigam sein Schwert annimmt, um damit seine Aufgabe und Verantwortung zum Schutz der Familie zu symbolisieren. Die Braut übernimmt den Schlüssel und damit die Verantwortung die Familie und das gemeinsame Herdfeuer.  

Loyalität, Ehre, Respekt - auf diesen Säulen steht die zu schließende Verbindung, die nach der Willensbekundung des Paares per Handfeste (auch Handfasting) geschlossen wird. 

Nachdem wir den Segen der Götter erhalten haben, zeige ich Eure neue geschlossene Verbindung allen vier Himmelsrichtungen und erbitte für Euch den Segen der Elemente.

 

Nun ist es an der Zeit, Eure Liebe mit einem Kuss zu besiegeln und für Jubel. Eure Gäste und Ihr werdet in eine Tag voller Freude, Feier und hoffentlich viel Met entlassen. 

WIKINGERTAUFEN / Wasserweihe

Jetzt spinnt sie total. Wir können doch keinen Toten auf ein Schiff legen und verbrennen! Das waren die ersten Reaktionen auf diese einzigartige Idee. 

Das stimmt natürlich. In Deutschland gibt es strenge Vorschriften und Bestattungsgesetze. Aus diesem Grund ist die Wikingerbeerdigung auch nur eine symbolische Trauerfeier.

Zusammen mit der Sippe (Familie) kommen wir an einem Fluss oder Bachlauf zusammen und entzünden ein kleines Holzboot mit einer Locke des Verstorbenen und all unseren guten Wünschen, die ihn begleiten sollen. Gemeinsam erinnern wir uns an das Leben des verstorbenen und sprechen das Wikingergebet, während wir den Verstorbenen auf die Reise nach Walhalla schicken. 

Im festen Glauben daran, uns einst dort wiederzusehen, erheben wir unsere Trinkhörner mit Met und feiern das Leben.

Eins gleich vorweg: Eine Wikingertaufe ist keine Aufnahme in die Religion der Wikinger. Sie stellt die offizielle Aufnahme in die Sippe (Familie) dar. Bevor ein Kind vom Wikingervater nicht vom Boden emporgehoben und den Göttern gezeigt wurde, galt es auch nicht als sein Kind und konnte einfach weggegeben oder sich selbst überlassen werden. Erst durch das Setzen auf den Schoß und das Begießen mit Wasser erfolgte Namensgebung und damit Aufnahme in die Sippe.

 

Heute sind die Sitten zum Glück anders. Dennoch schätze ich die Symbolik einer Wasserweihe sehr. Sie ist ein unglaublich emotionaler Moment und ein ganz bewusstes An- und Aufnehmen des Kindes, welches fortan nicht nur unter dem Schutz seiner Eltern, sondern seiner gesamten Sippe besteht. Und Sippe, das war bei den Wikingern keineswegs nur blutsverwandte Familie. Sippe war eine Verbindung unter Menschen, die füreinander einstanden und gemeinsam bereit waren, durch Sturm und Feuer zu gehen. 

 

Gerne feiere ich auch mit Euch eine Wasserweihe, bei der Euer Kind auch eine Rune bekommt, die für sein weiteres Leben eine Richtung vorgeben kann. Diese Rune wird allein vom Kind gewählt und kann nicht durch uns beeinflusst werden. 

 

 

 

Wikingerbeerdigung

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